Ich bin Ich - meine  Welt ,  deine welt

 

 

Kooperationsprojekt

„Ich bin Ich – Meine Welt –Deine Welt“

des Stadtteilvereins Dransdorf e.V.

und der Brotfabrik Theater gGmbH.

 

 

Gefördert aus Mitteln des Ministerium

für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

 

Das im Jahr 2014 unter finanzieller Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen vom Stadtteilverein Dransdorf e.V. in Kooperation mit der Brotfabrik Theater gGmbH durchgeführte Projekt „Ich bin Ich – Theater macht stark“ war ein großer Erfolg und hat bei allen Beteiligten den Wunsch nach einer Fortsetzung geweckt. Viele Kinder, die an dem Projekt  2014 teilgenommen haben, sind dem Stadtteilverein Dransdorf e.V. und damit auch dem Stadtteil Bonn-Dransdorf seither eng verbunden, was auch für ihre Eltern und Familien gilt. Das Projekt von 2014 war ein äußerst gelungenes Beispiel mit Vorbildcharakter für erfolgreiche Integrationsarbeit in Bonn.

 

Umso mehr freuen wir uns,  mit der Theateraufführung „Aus dem Lehm gegriffen“ am 25. Juni 2016  ein neues Theaterprojekt „ Ich bin Ich – Meine Welt, deine Welt“ starten zu können.

 

Geplant sind vier unterschiedliche Figurentheater-Aufführungen: Gastspiele professioneller Ensembles, die auf Kinder- bzw. Jugendtheater spezialisiert sind, mit Produktionen in verschiedensten Ausdrucksformen (Puppentheater, Marionettentheater, Schattentheater, Interaktion Mensch/Puppe, Musiktheater, Improvisationstheater unter Einbeziehung des Publikums u.v.a.). Alle zur Aufführung vorgesehenen Theaterstücke sind speziell für Kinder entwickelt worden und beschäftigen sich kindgerecht mit Themen wie z.B.: Schenken und beschenkt werden, Freundschaft, Stadtgeschichte, Krieg und Frieden, Städtebau, Austausch zwischen Generationen und Veränderung des Lebensraumes. Alles Themen, die für die Entwicklung von Kindern eine große Rolle spielen. Die Theaterstücke sollen die Kinder dazu inspirieren, über ihre eigene Identität, ihre Familie, ihre Herkunft und Rolle in der Gesellschaft nachzudenken.

 

Nach jeder der vier geplanten Theateraufführungen wird ein Workshop stattfinden, in dem sich jeweils eine Gruppe von 10-15 Kindern bzw. Jugendlichen unter Betreuung eines Pädagogen intensiv mit den verschiedenen Lebensthemen wie Schule, Freundschaft, Freizeit oder Familie auseinandersetzt. Konkrete Themenvorschläge werden von den Teilnehmern selbst geäußert.

 

Samstag, 10. Dezember, um 12:00 Uhr,

 

Theater Miamou

präsentiert die Figurentheaterinszenierung

 

 Die Schneekönigin

   

Zum Inhalt: 

Täglich spielen Kay und Gerda auf ihrer Dachterrasse, bis eines Tages ein Splitter in Kay’s Auge fährt – und ihn verändert. Die gemeinsamen Spiele langweilen ihn jetzt und nichts ist ihm mehr gut genug. So verfällt er der Schneekönigin, die ihn mitnimmt in ihr eisiges Schloss hoch im Norden.
Zu Hause wird Kay vermisst und schließlich für tot erklärt, doch Gerda gibt nicht auf und geht los ihn zu suchen: Eine Reise voller Überraschungen und Hindernisse und zugleich eine Geschichte über die Kraft einer großen Freundschaft.
  

Samstag, 12. November, um 12:00 Uhr,

 

Theater handmaids

präsentiert die Figurentheaterinszenierung

 

 Die kleine Hexe

   

Zum Inhalt: 

Die kleine Hexe hat Ärger! Denn mit 127 Jahren ist sie noch zu jung, um bei der Walpurgisnacht mit zu tanzen. Und obwohl ihr treuer Rabe Abraxas versucht, sie zurück zu halten, reitet sie heimlich doch auf den Blocksberg. Prompt wird sie erwischt und vom Hexenrat bestraft. Im nächsten Jahr darf sie nur dann mit tanzen, wenn sie bis dahin gelernt hat, eine „gute“ Hexe zu werden. Ob sie die schwierige Prüfung bestehen wird?  

Samstag, 17. September, um 12:00 Uhr,

 

Krokodil Theater

präsentiert die Figurentheaterinszenierung

 

 Allerhand

   

Zum Inhalt: 

Auf der Suche nach seinem Hut findet der Theaterdirektor einen Zauberstab. Plötzlich werden Gegenstände lebendig und seine Hände verwandeln sich in zwei quitschvergnügte Spaßmacher. Heute spielen zwei Hände Theater! Und was die können, das ist wirklich allerhand! Sie verkleiden sich, sie malen, sie zaubern, streicheln und verstecken sich und sie machen gemeinsam Musik. Das ist ein Riesenspaß für alle Beteiligten. Zu sehen sind eine handvoll Geschichten gespielt  mit Fingern, Händen und Musik.

 

Samstag, 25. Juni, um 12:00 Uhr,

 

Thalias Kompagnons

präsentiert die Figurentheaterinszenierung

 

 Aus dem Lehm gegriffen

   

Zum Inhalt: 

Der Schöpfer sitzt an seinem Arbeitstischchen und spielt mit Lehm. Was wird diesmal wohl entstehen? Wie viel Leben steckt in einem Klumpen Ton? Träumerische Landschaften? Exotische Gewächse? Geheimnisvolle Wesen? Monster, Feen, alte Götter? Der Schöpfer legt los: Er schneidet, knetet, matscht, klopft, gräbt, schlägt, streichelt, bröselt, quetscht, formt, schichtet, teilt, schabt, biegt, schmiert, schält, ritzt, bohrt, klebt . Und der Lehm? Lässt er wirklich alles mit sich machen? Andererseits: geht etwas kaputt, ist das gleich ein Weltuntergang? Von wegen!

Ein Kunst-Abenteuer ab 4 Jahren