Die Zisterzienser. Das Europa der Klöster
Wie lebte man in einem Zisterzienserkloster? Musste man wirklich immer schweigen? Wann schlief und wann betete man? Und was gab es zu essen? Wer machte die ganze Arbeit und was hatte es mit den ganzen Büchern auf sich, die damals hinter Klostermauern entstanden? Hervorgehoben und reich verziert – dem ersten Buchstabe eines mittelalterlichen Kapitelabschnittes galt die besondere Aufmerksamkeit. Bücher und deren Herstellung waren ein sehr wichtiges Element im Klosterleben der Zisterzienser.
In unserer Schreibwerkstatt kann man wertvolle Handschriften im Original betrachten und Nachbildungen durchblättern. Man erfährt viel über die Bedeutung des Buches und seiner Herstellung. Im Anschluss wird der erste Buchstabe des eigenen Namens – oder ein beliebig anderer – kreativ entworfen und gestaltet.
Im Meer
versunken
Bereit für einen Ausflug nach Italien? Genauer gesagt nach Sizilien? Sowohl über als auch unter Wasser gibt es viel zu entdecken. Wer tummelte sich so alles auf dem Mittelmeer? Was hatten die Schiffe geladen? Lohnte es sich für Piraten, die Schiffe zu kapern?
Das, was man heute auf dem Meeresgrund des Mittelmeere findet, gibt Aufschluss über vergangene Zeiten und die damalige Lebensweise der Menschen und das Seemannsgarn der Seeleute mit ihren Mythen und Sagen, an die sie glaubten.
Ein Ausflug in die Steinzeit
Wie lebt man in der Steinzeit und was war den Menschen damals wichtig.
Komm mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Um zu überleben musste man ein guter Jäger sei, denn das Essen kaufte man nicht im Supermarkt. Mit der Herstellung von Jagdamuletten – das sind Ketten aus Bernstein, Knochen, Muscheln und anderen Naturmaterialien – versuchten die Jäger der Steinzeit den Jagderfolg positiv zu beeinflussen. Dem Amulett wurden magische Kräfte zugesprochen.
Bernsteinwerkstatt
In der Ausstellung „Eva`s Beauty Case“ sind besonders schöne Gegenstände aus Bernstein zu sehen. Reiche Römerinnen schmückten sich gern mit Bernstein, kleine Hundestatuetten aus Bernstein bewachten den Schmuck. Die Teilnehmer können nach der Besichtigung aus einem Stück Rohbernstein einen funkelnden Schmuckstein schleifen.
Museums-Memory
Großeltern, Eltern und Kinder gestalten nach einem Rundgang durch das Museum ein Museums-Memory. Sie können gemeinsam kreativ sein, ein hochwertiges Memory mitnehmen und sich beim Spielen immer wieder an den Museumsbesuch erinnern.
Die Dinos sind los!
Dinosaurier kennt heute jedes Kind – sie sind klein, groß, bunt, gefährlich oder harmlos. Doch woher wissen die Forscher, wie die Dinosaurier ausgesehen haben? Schließlich sind sie ja schon lange ausgestorben. In einer kurzen Führung sieht man, was heute von den Dinosauriern erhalten ist. Sie erfahren, wie ihr Aussehen rekonstruiert wird. Im Anschluss gestalten die Kinder einen Dinosaurier aus Fischertip nach ihren Vorstellungen.
Kumpf &Co. - Die Jungsteinzeit
Die ersten Bauern erfanden in der Jungsteinzeit nicht nur Häuser und Haustiere.Auch Gefäße aus gebranntem Ton wurden erstmals hergestellt. So konnten die Menschen Lebensmittel kochen und lange aufbewahren. Nach einer Führung durch die Landesaustellung töpfern und verzieren die Teilnehmer einen Löffel oder ein Gefäß aus Ton.
Stück für Stück – Mein römisches Mosaik
Die Römer bauten ihre Häuser und Gebäude aus Stein. Römische Villen waren mit prachtvollen Bodenmosaiken ausgestattet. Da sie aus Stein waren, sind sie heute noch erhalten. Im Landes Museum Bonn gibt es ein Mosaikbild des römischen Sonnengottes. Der Sonnengottfährt mit seinem Pferdegespann im Zentrum des Sternkreises. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung fertigten die Kinder und die Eltern aus bunten keramischen Steinchen ein eigenes Mosaikbild an.